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Reitplatzbelag - 3 im Pro & Contra Vergleich

Welcher Reitplatzbelag ist der beste? Wir nehmen Reitsand, Holz-Sticks und Teppichschnitzel unter die Lupe.

Inhaltsverzeichnis

Herausfinden, welcher Reitplatzbelag passt

Der Reitplatzbau hat sich so weit entwickelt, dass es heute für nahezu jeden Wunsch eine passende Lösung gibt. Wichtig ist, dass Ihr im Vorfeld wisst, welche Eigenschaften Euch beim Reitplatzbelag am Wichtigsten sind.

Mit diesen Fragen findet Ihr den besten Reitplatzbelag für Eure Anforderungen:

  • Welche Reiteigenschaften braucht ihr? Auf welchem Niveau (eher Amateur oder Profi)?
  • Was ist mit der Reitplatzpflege? Seid Ihr bereit Zeit und Geld zu investieren oder soll der Reitplatzbelag pflegeleicht sein?
  • Muss der Reitboden ins Budget passen und sich wirtschaftlich für Euren Reitstall tragen?


Habt Ihr die Fragen geklärt, können wir uns der ersten Erkenntnis nähern:

Perfekt gibt es nicht

Ach was wäre das schön! Der perfekte Reitplatzbelag! Von der Illusion müsst Ihr euch leider 🙁 schnell verabschieden.

Denn „perfekt“ gibt es nicht. Jede Reitschicht bringt Vorteile und Nachteile mit sich.

Ganz grob werdet Ihr merken:

  • gute Reiteigenschaften bekommt Ihr nur mit einem guten Reitsand (ob Natur oder mit Zuschlagstoffen). Reitsande brauchen aber immer mehr Pflege
  • pflegeleichte Reitplätze bekommt Ihr mit Teppichschnitzeln oder Holz-Sticks. Die sind aber weniger Scherfest.


Ihr seht: Bei der Frage: Welcher Reitplatzbelag ist der Beste? Geht es nicht um eine objektive Antwort, sondern um die Frage, was zu Euren Wünschen und Anforderungen passt.

Wir helfen Euch die beste Lösung zu finden:

Reitsand

Beim Reitplatzsand buhlen gefühlt hunderte Produkte um die Gunst der Stallbetreiber. Alleine wir von Concept bieten mit Nordsand und unseren concept Q Reitsanden zahlreiche Varianten und Abstufungen für jedes Budget und jede Anforderung an.

Daher kann man ganz pauschalisiert und grob sagen: Reitsand bietet die besten Reiteigenschaften und ist auch heute erste und einzige Wahl für Profis, Turnierveranstalter und Reitställe mit Anspruch.

Heutzutage trifft man meistens die Variante Reitsand gemischt mit Vlieshäcksel an, was bessere Werte verspricht.
Bei Concept bekommt Ihr aber auch Lösungen, bei denen der naturbelassene Reitsand eingesetzt werden kann und trotzdem Eintrittstiefen von 0,5-2cm erreicht werden! Das geht nur bei qualitativ sehr gutem Reitsand.

Nachteilig am Reitsand ist die größere Pflege gegenüber den folgenden Produkten. Er muss bewässert (außer beim Ebbe-Flut-Reitplatz) und regelmäßig geschleppt werden.

Teppichschnitzel

Beim Reitplatz aus Textilschnitzel kommt es ganz entscheidend auf die Materialqualität an! Verzahnt sich das Material nicht, sind die Reiteigenschaften dieses Reitplatzbelag katastrophal. Auch klagen viele Stallbetreiber über geruchs- und staubbelästigung – wenn billige Teppichschnitzel gekauft wurden.

Gehen wir aber von gutem Material aus (wir arbeiten mit den besten Herstellern zusammen), kann man grob folgendes sagen: Die Elastizität des Materials ist toll. Die Scherfestigkeit ist eher in Ordnung. Für Freizeitreiter eine tolle Option, für Longieren nur eingeschränkt und für Springreiter würden wir Teppichschnitzel nicht empfehlen.

Vorteile sind definitiv die Winterfestigkeit des Textilschnitzel-Reitplatz (darum gilt er auch als Allwetterreitplatz) und auch die Pflegeleichtigkeit. Bewässerung benötigt es im Außenbereich gar nicht. Geschleppt werden müssen die Teppichschnitzel auch nicht großartig. Wer keine Reithalle zur Verfügung hat und im Winter reiten will, ist hier gut bedient.

Holz-Sticks

Holz-Sticks bieten eine fantastische Elastizität, aber eine verminderte Scherfestigkeit (ggü. guten Reitsanden). Für Dressurreiter, für den Hobbybereich und für Ausläufe sind Holz-Sticks auch wegen ihrer Pflegeleichtigkeit eine tolle Wahl.

Der Nachteil: Holz verrottet und muss regelmäßig nachgefüllt werden. Dafür bietet es eine tolle Optik und ist ein nachwachsendes Naturprodukt.

Finger weg heißt es von Hackschnitzel, die oft fälschlicherweise für den Reitplatz eingesetzt werden. Diese sind zu grob, verzahnen sich nicht gut und bieten daher sehr schlechte Scherfestigkeit und Rutschgefahr.

Ein Reitplatzbelag aus Holz-Sticks ist winterfest und somit ganzjährig gut bereitbar.

Vergleichstabelle

Ihr stellt Euch immer noch die Frage welcher Reitplatzbelag der beste für Euch ist?

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