• Home

Der große Reitplatzbau Ratgeber

„Gu geplant ist halb gewonnen“ heißt es auch beim Reitplatzbau. Wir erleben es oft in der Beratung: Wenn nicht richtig geplant oder fachfremdes Unternehmen beauftragt wurde, ist der Ärger groß. Also spart Euch die Nerven (und das Geld)! Hier kommt Know-How aus hunderten, begleiteten Reitplatz Projekten des Team Concept:

Reitplatz bauen - alles, was Ihr für Eure Planung wissen müsst

Sichert Euch das Wissen, das Euren Reitplatzbau zum Erfolg macht! Bestellt Euch kostenlos unser E-Book:

Gratis Reitplatzbau E-Book

Planen, vergleichen, richtig entscheiden.

  • 24+ Seiten Praxiswissen als PDF
  • Vergleichstabellen für Systeme & Beläge
  • 5 Fehler, die Ihr unbedingt vermeiden solltet

Auszug: Das steckt (unter anderem) drin in unseren Ratgebern zum Reitplatz bauen

Inhaltsverzeichnis

Folgekosten im Blick haben

Schon bei der Planung Eures Reitplatz solltet Ihr wissen welche Kosten auf Euch zukommen. Die Folgekosten sind ein wesentlicher Faktor für die Gesamtkosten Eures Reitplatz Projekts!

Leider spricht nicht jeder Kollege offen über die Folgekosten und oft machen sich Stallbetreiber darüber auch keine allzu großen Gedanken.

Ein Reitboden mit Reitplatzsand muss z.B. nach 2-4 Jahren wieder aufgefüllt werden. Außerdem muss in der Kalkulation bedacht werden, dass gerade oberflächenentwässernde Aussen-Reitplätze regelmäßig begradigt (Nutzungs- und Pflegeabhängig) werden müssen.

Jeder Reitplatzbelag hat andere Folgekosten. Ein Textilschnitzel Reitplatz z.B. so gut wie gar keine, ein Reitboden mit Reiterspänen dagegen sehr hohe.

Auch die Lebensdauer eines Reitplatz ist natürlich wesentlich für die Kosten. In unserer Grafik haben wir grobe Richtwerte zusammengefasst. Natürlich kann man die Lebensdauer durch gute Pflege positiv beeinflussen!

Baugrund. Der Kostenfaktor Nummer 1

Der Baugrund ist DER Faktor für die Kosten beim Reitplatz bauen! Ist er ausreichend tragfähig kann Material eingespart werden. Fehlt Tragfähigkeit oder seid Ihr zu nah am Grundwasserspiegel, dann wird viel Unterbau benötigt. Die Kosten für Euren Reitplatz steigen entsprechend.

Auf welchem Untergrund soll Euer Reitboden entstehen? Ist er lehmig, moorig oder drückt Grundwasser? Dann kommt es beim Reitplatzbau oft zu Problemen mit der Standfestigkeit des Reitboden.

Viele Bauvorhaben müssen dann oft wochenlang unterbrochen werden bis der Baugrund sich „beruhigt“. Hinzu kommen erhöhte Kosten für mehr Tragschicht-Material, wenn nicht im Vorfeld sauber geplant wurde.

Die Tragfähigkeit des Baugrunds entscheidet z.B. beim Reitboden in Schicht-System darüber, ob Sie mit oder ohne stabilisierende Tragschicht bauen können.

Welches System für den Reitplatz?

Der eierlegende Wollmichsau Reitboden Ist leider noch nicht erfunden worden. Jedes System bietet Vor- und Nachteile. Darum stellt sich die Frage:

Welches System passt am besten zu Euren Anforderungen und Budget?

Wir haben hier einen großen Vergleich aller gängigen Reitplatzsysteme angestellt:

Der Preis spielt natürlich eine entscheidende Rolle in jeder Erwägung. Da sich die Preise für die Reitplatz-Systeme regional stark unterscheiden (z.B. wegen Transportkosten, Materialverfügbarkeit in der Region etc.), kann man nur grobe Ansatzpunkte nennen.
Grob eingeteilt lässt sich sagen:

  • das Schicht-System hat das beste Preis-/Leistungsverhältnis.Es ist sehr langlebig und in der Erstellung günstig.
  • Ein Aufbau mit Reitplatzmatten oder Paddockplatten ist da deutlich teurer. Vor allem wenn man (was für Folgekosten empfehlenswert ist) auf Qualitätsprodukte namhafter Hersteller setzt. In etwa kostet das System doppelt so viel wie ein Schicht-System.
  • Auch das Ebbe-Flut-System schlägt mit den reinen Erstellungskosten ordentlich zu. Je nach Variante ist mit dem zwei- bis dreifachen eines Schicht-Systems zu rechnen. Vorteil ist aber, dass eine Beregnungsanlage eingespart wird und z.B. der Pflegeaufwand geringer ist.

Wenn Ihr euren Reitplatz bauen wollt, denkt auch darüber nach welchen Reitplatzbelag Ihr bevorzugt. Nicht jede Reitschicht ist für jedes System geeignet.

Reitplatzbelag - der Vergleich

Reitsand pur oder doch mit Vlies? Oder lieber Holz-Sticks? Oder Teppichschnitzel?
Bestellt unseren Ratgeber „Reitplatz bauen“ als PDF unten auf der Seite. Wir schicken Ihn euch kostenlos zu. Darin enthalten: Eine große Vergleichstabelle aller gängigen Reitschichten! Auf einem Blick seht Ihr so, was für Euren Reitplatz geeignet ist und was zu Euch passt.

Für anspruchsvolle Reiterinnen und Reiter ist ein guter Reitsand immer noch die erste Wahl, wenn es um den Reitplatzbelag geht. Alleine wir bieten mit unserem Nordsand und den concept Q Reitsanden zahlreiche Varianten für Euren Reitplatz an. Da ist es zugegeben nicht leicht den Überblick zu behalten, wenn man einen Reitplatz bauen will.

Ein Tipp: Achtet darauf, dass der Reitsand nach den Richtlinien der FLL zum Reitplatzbau getestet wurde. Dann bekommt Ihr Qualität.

Unter Concept Kunden hat vor allem eine Alternative zum Reitsand an Beliebtheit gewonnen:Holz-Sticks.

Ein Reitplatz mit Holz-Sticks ist besonders pflegeleicht, braucht keine großen Investitionen und ist ein Naturprodukt. Einzig die verminderte Scherfestigkeit spricht gegen den Holzbelag, der nie mit Hackschnitzel verwechselt werden sollte.

 

Welche Pflege für welchen Reitplatz?

Eine gute Pflege ist das A und O für jeden Reitplatz.

Entscheidet Ihr Euch für einen Reitplatzbelag aus Holz-Sticks oder Teppichschnitzel, braucht Ihr Euch über Beregnung keine Gedanken machen (außer beim Reithallenboden).

Wer aber auf einen Reitplatzsand setzt, der sollte klären, wie der Reitplatz später beregnet werden soll. Ob Nordsand oder concept Q Reitsandejeder Reitsand braucht Wasser, um seine Eigenschaften aufzubauen!

Vor allem, wenn Ihr plant „per Hand“ mit Schlauch oder Sprenger zu beregnen, solltet Ihr Zeit einplanen. Komfortabler ist da die Reitplatzberegnung mit Beregnungswagen. Noch besser (aber auch teuer) ist eine computergesteuerte Beregnungsanlage.

Auch den Kauf eines Reitplatzplaner kann man bei der Planung eines Reitplatz bedenken. So braucht ein Holz-Stick Reitplatz z.B. gar keinen Bahnplaner. Wer eine Reitsand-Vlies-Tretschicht einsetzt, benötigt unbedingt einen Reitplatzplaner mit Gitterwalze oder FarmFlexWalze. Die Kosten für einen solchen Bahnplaner liegen schnell im mittleren, 4-stelligen Bereich. Also auch hier: Gut vorausplanen, dann erlebt Ihr keine Überraschungen.

Für anspruchsvolle Reiterinnen und Reiter ist ein guter Reitsand immer noch die erste Wahl, wenn es um den Reitplatzbelag geht. Alleine wir bieten mit unserem Nordsand und den concept Q Reitsanden zahlreiche Varianten für Euren Reitplatz an. Da ist es zugegeben nicht leicht den Überblick zu behalten, wenn man einen Reitplatz bauen will.

Ein Tipp: Achtet darauf, dass der Reitsand nach den Richtlinien der FLL zum Reitplatzbau getestet wurde. Dann bekommt Ihr Qualität.

Unter Concept Kunden hat vor allem eine Alternative zum Reitsand an Beliebtheit gewonnen:Holz-Sticks.

Ein Reitplatz mit Holz-Sticks ist besonders pflegeleicht, braucht keine großen Investitionen und ist ein Naturprodukt. Einzig die verminderte Scherfestigkeit spricht gegen den Holzbelag, der nie mit Hackschnitzel verwechselt werden sollte.

 

Mehr Tipps und die Erfahrung aus hunderten Reitplätzen

Mit unserem PDF Ratgeber „Reitplatz bauen“ liefern wir Euch das Wissen aus hunderten gebauten und begleiteten Reitplatz Projekten.

Sichert Euch den Ratgeber jetzt kostenlos!

Gratis Reitplatzbau E-Book

Planen, vergleichen, richtig entscheiden.

  • 24+ Seiten Praxiswissen als PDF
  • Vergleichstabellen für Systeme & Beläge
  • 5 Fehler, die Ihr unbedingt vermeiden solltet