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Klingt paradox, ist aber so: Wer Kosten sparen will, baut seinen Reitplatz gleich mit Trennschicht

Wir kennen die Frage von vielen Anlagenbetreibern, wir lesen sie oft in Reitsport-Foren und hören sie immer wieder in Diskussionen: „Brauche ich wirklich eine Trennschicht? Ich will günstig einen Reitplatz bauen“

Trennschicht kostet 20-35% mehr

Zugegeben: Die Trennschicht macht einen Reitplatz oder Reithallenboden um etwa 1/4 bis 1/3 teurer. ABER: Dieses Drittel lohnt sich!

Denn die Reitschicht macht 2/3 der Kosten aus und deren Lebensdauer verlängert Ihr mit dem Einbau einer Trennschicht locker um das Doppelte!

Darum ist unser wohlgemeinter Tipp: Verzichtet nur auf die Trennschicht, wenn es nicht anders geht. Für jeden Reithallenboden und Reitplatz ist sie günstiger als später ständig den Reitplatzsand tauschen zu müssen.

Davon profitieren nur die Reitplatzbauer. Nicht, dass wir etwas dagegen hätten 😉 aber für Euren Geldbeutel ist eine Trennschicht eine gute Investition.

Welches Material für die Trennschicht von Reitplatz und Reithallenboden?

Zum Einsatz kommen beim Reitplatzbau vor allem Brechsande, RC-Schotter oder auch Naturgesteine wie Lava.

Ihr wollt Euren Reitplatz selber bauen? Dann achtet auf die richtige Korngröße: Das Material sollte nicht zu grob sein, da sich sonst eine Vermischung von Reitplatzbelag und Trennschicht ergeben könnte.

Beliebt und erfolgreich einsetzbar sind auch Reitplatzmatten und Paddockplatten als „trennende Schicht“. Wer günstig bauen will, wird aber von den hohen Preisen pro Quadratmeter abgeschreckt.
Zum Thema haben wir einen eigenen Beitrag erstellt. Unser Tipp, der auf Erfahrungswerten beruht: Lasst lieber die Finger davon.

Trennschichtvlies neigt dazu sich aufzuwallen und setzt sich durch die Feinanteile im Reitplatzsand auch zu, sodass eine Entwässerung nicht mehr möglich ist.

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