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Paddockplatten gehören nicht in Matsch!

Hand auf´s Herz: Eine Paddockplatte kostet ab 10 €/m². Also ein teurer Unterbau. Nur bringt der nichts ohne durchlässige Schicht! Wir räumen mit dem Mythos auf man könne Paddockplatten in den Matsch legen.

Inhaltsverzeichnis

Hört nicht auf die Werbeaussagen

„Wenn der Hersteller selbst sagt man könne seine Paddockplatten in den Matsch legen, dann wird das ja wohl so sein!“ – Genau das könnte an meinen. Aber unsere Erfahrungen und die Praxisberichte vieler, frustierter Reitställe zeigt das Gegenteil:

Paddockplatten gehören einfach nicht in den Matsch!

Wenn Ihr genauer hinguckt, dann seht Ihr das oft auch im Kleingedruckten der Hersteller. Auch die warnen vor den Risiken. Nämlich, dass die Paddockplatten hoch kommen oder die Entwässerung nicht funktioniert.

 

Ihr braucht eine Tragschicht

Eine vernünftige Paddockplatte fängt bei 10 €/m² an. Gute liegen oft noch ein paar Euro darüber (gerne rechnen wir Euch Angebote zum oder unter den Herstellerpreisen). Wer in Platten investiert, entscheidet sich daher immer für einen teureren Reitplatz- oder Paddockaufbau.

Eine einfache Schotter-Tragschicht ist im Verhältnis zum Preis der Paddockplatten keine teure Angelegenheit. Aber der Zusatznutzen ist beachtlich:
Mit dem richtigen Material kann das Regenwasser deutlich besser durch die Paddockplatte nach unten abfließen. Auch langfristig erzielt Euer Paddock oder Reitplatz so eine deutlich höhere Entwässerungsleistung.

Darum lautet unser Tipp aus der Praxis: Investiert immer in einen wasserdurchlässigen Unterbau.

Gerade muss es sein

Nichts ist ärgerlicher als einzelne Platten die sich (auch trotz Verbundsystemen) nach oben arbeiten und als gefährliche Stolperfallen auf dem Paddock hervorstehen.

Doch genau das kann passieren, wenn Euer Unterbau nicht „plan“ liegt. Sprich: Wenn er nicht gerade ist. Sind Höhenunterschiede vorhanden (im Reitplatz- und Paddockbau sollten das nicht mehr als 1-2cm sein und zwar über die gesamte Länge der Fläche), können Paddockplatten hoch kommen. Das zu beheben ist kaum möglich. Daher investiert besser gleich in einen professionell erstellten Unterbau, der bleibt Euch jahrzehntelang erhalten.

Siehe auch: 

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